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Hängeschrank mit Schublade Um weiteren Stauraum und eine Ablagefläche in der Küche zu schaffen, wird ein Hängeschrank auf mittlerer Höhe geplant. Dieser soll  ein ausziehbares Fach beinhalten. Das ganze wird aus 18mm Buche Leimholzbrettern gebaut. 
Nach dem Zuschnitt der Bretter auf das  gewünschte Maß, wird der Korpus mithilfe  von Flachdübeln zusammengeleimt. Eine  Querstrebe am hinteren Ende ermöglicht  die dirkete Verschraubung an der Wand. Für die Schublade habe ich Unterflur  Vollauszüge gewählt, um die maximale  Breite nutzen zu können.
Spannen des Korpus beim Verleimen Korpus an der Wand befestigt, Unterflur Vollauszüge montiert Fräsen der 5mm Nut in die Seitenteile der Schublade für den Boden aus 4 mm Sperrholz Unterhalb des Schubladenbodens wird die Seitenwand auf 15mm runtergefräst, um zwischen Führungsauflage und Blechsteg des Vollauszuges zu passen (siehe nächstes Foto) Fräsen der 5mm Nut auf der Rückseite der Frontblende für den Boden aus 4 mm Sperrholz
Zur Aufnahme des Schubladenbodens aus 4mm Sperrholz werden die Seitenteile jeweils mit einer durchgehenden 5mm Nut versehen.  Die gleiche Nutgröße auf der Rückseite der Frontblende, jedoch seitlich begrenzt. Die Seitenteile werden unterhalb der Bodennut  nochmals befräst, um zwischen Führungsauflage und korpusseitigem Blechsteg zu passen. Für die Schublade könnte man aber auch  dünneres Material benutzen. 
Um in der Frontblende die 4 Nuten für Flachdübel exakt zu positionieren, wird der Unterboden der Fräse an einer Leiste angeschlagen Seitenteile und Frontblende vorbereitet für das Verleimen mit Flachdübeln Spannen der Schubalde beim Verleimen Schubladenboden aus 4mm Sperrholz mit Spax-Schrauben an der Schubaldenrückwand befestigt Mittels Hohlkehlfräser eingabrachte Nut auf der Unterseite der Schubladenfront fertiger Hängeschrank mit ausziehbarem Fach
Die Schublade wird ebenfalls mit Flachdübeln fest verleimt. Damit die Flachdübelschlitze in der Frontblende möglichst exakt  positioniert werden können, wird eine Leiste für den Anschlag der Flachdübelfräse mit Schraubzwingen fixiert. Die Unterseite der  Fräseinheit liegt somit an exakt der Stelle, welche die Schubladenwand später einnehmen wird. Für den Schlitz auf der Gegenseite  liegt die Schubladenwand und die Fräse planar auf dem Tisch. 
Die Frontunterseite wird mittels Hohlkehlfräser mit einer Nut versehen um das Öffnen der Schublade zu vereinfachen und gleichzeitig  einen aufgesetzten Griff zu vermeiden. Nach dem Feinschliff mit 80er und 220er Körnung erfolgt die Behandlung der Oberflächen mit  Hartwachsöl. Der Boden wird in die fertige Schublade eingeschoben und mit 2 Senkkopfschrauben am hinteren Ende befestigt. Somit  ist der Boden bei Bedarf austauschbar.
©2018 David C.
Fertig montierte Schublade auf dem Vollauszug mit minimalem seitlichen Spalt zum Korpus